Beitragsbild: 8 Einrichtungsfehler, die sich vermeiden lassen

8 Einrichtungsfehler, die sich vermeiden lassenSchuh-News

Ob Umbau, Neubeginn oder einfach der Wunsch nach Veränderung: Wer Wohnräume gestaltet, steht vor unzähligen Entscheidungen. Damit aus Ideen ein stimmiges Raumgefühl entsteht, lohnt es sich, ein paar typische Stolpersteine zu kennen. Wir zeigen euch acht der häufigsten Einrichtungsfehler.

 Lesedauer: ca. 5 Minuten

 1. Alles auf einmal – statt durchdacht

Zu viele Möbel, zu wenig Planung: Wer ohne Konzept startet, verzettelt sich schnell. Die Räume können dann überladen wirken oder unausgewogen, wodurch Funktionalität und der natürliche Tagesrhythmus unterbrochen werden.

Wir empfehlen: Räume brauchen Struktur. Überlegt euch: Welche Funktion soll der Raum erfüllen? Was soll alles untergebracht werden? Wieviel Stauraum wird benötigt? Welche Lichtquellen werden wo und wofür gebraucht? Welche Farbgestaltung bevorzugt ihr?

So entsteht ein Gesamtkonzept, das Möbel, Materialien und Funktion vereint – und eure Persönlichkeit widerspiegelt.

2. Angst vor Farbe?

Weiße Wände geben einem Raum halt, trotzdem kann er schnell steril wirken. Hierbei können Wandstrukturen helfen den Raum aufzulockern. Experimentiert auch gerne mit gewagteren Farbkombinationen, Tapeten und Strukturen.

Unser Tipp: Wer sich nicht festlegen möchte, kann mit farbigen oder gemusterten Accessoires wie Kissen, Decken, Kunstwerken oder Kleinmöbeln Akzente setzen. Diese können je nach Belieben oder gar Jahreszeit immer getauscht werden.

3. Keine klare Lichtplanung

Eine Deckenleuchte macht noch kein Lichtkonzept. Die Räume wirken dadurch schnell kühl oder ungemütlich, wenn Lichtquellen fehlen oder falsch gesetzt werden.

Wichtig zu beachten ist, welche Bedürfnisse in welchem Raum bestehen. Während im Wohnzimmer eine gut ausleuchtende Allgemeinbeleuchtung, ein gezieltes funktionelles Licht z.B. zum Lesen und eine atmosphärische, dekorative Beleuchtung empfohlen wird, reicht in einem Abstellraum meist eine einfache Deckenleuchte. 

4. Große Räume zonieren

Ein großer Wohn-Ess-Koch-Bereich hat besonders in den letzten Jahren an Popularität gewonnen. Diese Räume sind aber meist besonders komplex einzurichten. Oft entstehen große leere Flächen oder unfunktionale Gehwege. 

Hierbei helfen Raumteiler oder einzelne Möbelstücke dabei, den Raum vertikal zu strukturieren. 

Auch Teppiche sind super um zu zonieren. Je nach Ausführung schaffen sie Farbakzente und unterstützen die Raumakustik.  

5. Funktion kommt zu kurz

Design ist gut – wenn es funktioniert. Stylische Stühle, auf denen niemand sitzen möchte oder Küchen ohne Stauraum: schön, aber nicht alltagstauglich. Fehlt Stauraum, stapelt sich das Leben sichtbar im Raum.

Unser Credo: Form folgt Funktion sollen im Einklang stehen. Möbel und Räume sollen nicht nur gut aussehen, sondern auch im Alltag funktoinieren. Ob elegante Sideboards, versteckte Stauraumlösungen oder offene Regale - es gibt viele Wege, kleine Details mit einzuplanen die Freude machen.  

6. Steril und ohne Persönlichkeit

Trends wechseln jährlich. Sie können inspirieren und neue Ideen anregen, trotzdem ist es wichtig, seinen eigenen Stil zu integrieren. Eine auf die aktuellen Trends abgestimmte Einrichtung kann schnell eintönig und wie aus dem Katalog wirken. Was fehlt, sind Ecken, Kanten und Persönlichkeit.

Ein echtes Zuhause entsteht durch Individualität. Lieblingsstücke, Erinnerungen, ein besonderer Fund oder Erbstücke der Großeltern – kombiniert mit handverlesenen Elementen. Gemeinsam gestalten wir Räume, die Charakter zeigen.

Unser Fazit

Wenn du das Gefühl hast, dass deine Einrichtung noch nicht ganz stimmig ist – dann lass uns gemeinsam daran arbeiten. Wir begleiten dich mit Expertise, Fingerspitzengefühl und einem klaren Blick für das Wesentliche.

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